5 Gründe für die Bearbeitung von Keramik

Bearbeitung von Keramiken mag einfach erscheinen, ist aber in Wirklichkeit ziemlich komplex. Schon eine winzige scharfe Kante, ein unterdimensioniertes Loch oder eine schlecht gestaltete Ecke kann dazu führen, dass Teile reißen, splittern oder sogar versagen. In diesem Artikel werden fünf wichtige Grundsätze vorgestellt, die Ihnen helfen, die Integrität, Funktionalität und Haltbarkeit Ihrer Keramikteile zu gewährleisten, damit sie auch den anspruchsvollsten Anwendungen standhalten.

macor-Isolierteile

Warum Fasen notwendig sind

Keramik, auch bekannt als hartes und sprödes Material, erfährt die höchste Spannungskonzentration an den Kanten, was Abplatzungen oder Mikrorisse sehr wahrscheinlich macht. Fasen können:

  • Den Stress gleichmäßiger verteilen

  • Scharfe Kanten entfernen

  • Schützt das Teil bei der Handhabung und reduziert das Risiko von Kratzern

  • Vermeiden Sie Störungen bei der Montage

Bei Keramik beginnt die Rissvermeidung mit der richtigen Gestaltung der Fasen.

Richtiges Fasten

Warum M1.2-Gewinde nicht empfohlen werden

Keramiken haben eine begrenzte Zugfestigkeit. Kleine Gewindegänge mit scharfen Wurzeln konzentrieren die Spannung und machen Ablösungen, Abplatzungen oder Brüche sehr wahrscheinlich. Außerdem sind die Montagetoleranzen aufgrund des kleinen Lochdurchmessers extrem schwierig zu kontrollieren. Es wird eine Mindestgewindegröße von M1,6 empfohlen.

Innengewinde-Größe

Warum negative Toleranzen schwieriger zu kontrollieren sind

Keramiken fehlt es an Duktilität. Wenn bei der Bearbeitung zu viel Material abgetragen wird, kann dies nicht mehr korrigiert werden und das Teil muss verschrottet werden. Positive Toleranzen sind leichter zu erreichen, da sie sekundäre Anpassungen zulassen. Bei Oberflächen, Löchern und Außendurchmessern ist es besser, sich auf der größeren Seite zu bewegen und sich allmählich dem richtigen Maß zu nähern.

Positivtoleranz

Warum nur maschinell bearbeitbare Keramik die Einhaltung der Go/No-Go-Spurweite gewährleisten kann

Die meisten keramischen Werkstoffe können nicht ohne Weiteres die Normen für Gut/Schlecht-Lehren erfüllen, da es schwierig ist, die Maßhaltigkeit auf Mikron-Ebene zu gewährleisten. Gesinterte Keramiken sind hart und spröde, haben geringe Abtragsraten und die Kanten brechen leicht ab. Bearbeitbare Keramiken (wie Macor) haben eine spezielle innere Struktur, die gegen Abplatzungen resistent ist, so dass sie die Anforderungen an die Gut/Schlecht-Lehre konstant erfüllen können.

Warum keramische Teile keine scharfen Ecken haben sollten

Scharfe Ecken verursachen Spannungskonzentrationen und können während der Bearbeitung, des Sinterns oder der Verwendung zu Rissausgangsstellen werden. Keramik hat eine geringe Bruchzähigkeit, so dass scharfe Ecken nicht nur schwer zu bearbeiten sind (schneller Werkzeugverschleiß), sondern auch beim Abkühlen oder bei der Montage abplatzen können. Konstrukteure sollten Verrundungen oder abgerundete Übergänge verwenden, um die Festigkeit und Langlebigkeit der Teile zu verbessern.

Scharfe Ecken vermeiden

Professioneller Hersteller von Keramikbearbeitung

  • Umfangreiche Erfahrungen: Fokussiert auf keramische Präzisionsbearbeitung seit 2019
  • Große Auswahl an Materialien: Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid, Macor, Zerodur, etc.
  • Hochpräzisions-Fähigkeiten: Bearbeitung im Mikrometerbereich, kontrollierbare Toleranzen, Erfüllung von Go/No-Go-Anforderungen
  • Unterstützung von Anpassungen: Unterstützt komplexe Strukturen, optimiertes Design für scharfe Ecken und funktionalisierte Bearbeitung
  • Schnelle Lieferung: Ein komplettes Produktionssystem gewährleistet eine stabile Lieferkette